Ein Jubeltag für das Salinemuseum Halle: Förderzusage des Bundes
Das Salinemuseum Halle zählt damit zu einem ausgewählten Kreis von 26 national bedeutsamen Kultureinrichtungen, die eine Förderung erhalten.
Die Entscheidung ist nicht nur aus finanzieller Sicht von großer Bedeutung, sie gibt auch Rückenwind für die Fortsetzung der inhaltlichen Arbeit am zukünftigen Museum. Denn die Förderzusage basiert auf einem detaillierten Konzeptpapier, welches wir im letzten Jahr erstellt haben und das in Kurzform bereits auf dieser Homepage vorgestellt wird. Wichtigste Säule dieses Konzeptes ist die thematische Erweiterung des Hauses zu einem modernen Industriemuseum mit Gegenwartsbezug, ohne dabei die Wurzeln als kulturhistorisches Salzmuseum und Heimstätte der Halloren zu vernachlässigen.
Das dies harmonisch funktionieren kann, zeigt bereits der Slogan des zukünftigen Museums mit dem Titel: „Industriekultur, Halloren- und Salzgeschichten“ in Verbindung mit einem stilisierten Logo, dass das Saline-Ensemble in den Farben der Halloren ins Zentrum rückt.
Wir danken den Fördermittelgebern in Bund und Land für ihre großartige Unterstützung. Die Förderung wäre nicht möglich geworden ohne die Hilfe und das Engagement von vielen Unterstützer(innen) aus Stadtgesellschaft, Kultur und Politik. Stellvertretend für viele möchten wir uns besonders bei der Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Kulturausschusses des Bundestages, Katrin Budde, und dem Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby bedanken. Wir danken dem Bürgermeister Egbert Geier, der Beigeordneten Dr. Judith Marquardt, unserer Fachbereichsleitung Frau Unger sowie Herrn Böhnke für die tatkräftige Arbeit am Antrag und den Kolleginnen und Kollegen im gesamten Fachbereich Kultur für die tägliche Unterstützung.