Ein gelungener 14. Tag der Industriekultur
Wir möchten uns zunächst ganz herzlich bei allen Gästen für das große Interesse bedanken. Die Führungen waren schon am Freitag komplett ausgebucht. Bei frischen Temperaturen starteten die Rundgänge am Uhrenhaus. Der Aufbaustab Salinemuseum zeigte den Teilnehmenden nach einer kleinen Filmvorführung zu den zurückliegenden Projekten die Großsiedehallen Süd und Nord. Man konnte schon ein großes Staunen vernehmen, als die Gäste die Hallen mit ihrer einzigartigen Raumstruktur betraten. Das Ständerfachwerk der Großsiedehalle Süd, das sich im Aufbau befindliche Salzlabor, die Arbeiten an der neuen Schausiedeanlage, aber auch die Dimensionen des sanierten Sichterturms sorgten für einen greifbaren Vorgeschmack auf das zukünftige Salinemuseum.
Die Bedeutung der ehemals Königlich-Preußischen Saline als der Ausganspunkt für die Entwicklung der Saline-Insel zu einem Industriestandort erfuhren die Führungsteilnehmenden von Erik Neumann. Die Saale-Insel als ehemaliger Standort zweier historischer Gaswerke, des Betriebsgeländes der Pfännerschaft, der Eisenbahn und die Mansfelder Straße als ehemalige „Kneipenmeile“ waren nur einige der Themen die immer mit einem Gegenwartsbezug angesprochen wurden.
Nach jeweils über 2 Stunden Führung, Gesprächen und Anregungen freuen wir uns über den tollen Zuspruch, den diese Veranstaltung erfuhr.
Für alle, die nicht dabei sein konnten, die nächste Gelegenheit:
Vom 26. September bis 15. Dezember 2024 öffnen wir wieder zu unserer Jahresausstellung 2024 „Nach den Maschinen“, die Industriefotografie aus Sachsen-Anhalt präsentiert.