Vier Musiker:innen des Ensembles Atonor auf der Bühne, umgeben von ungewöhnlichen Klanginstrumenten und Kabeln, während sie eine experimentelle Performance mit Objekten und elektronischen Geräten präsentieren.
9. Mai 2025
Museumsnacht Halle & Leipzig: 10. Mai 2025, 18.00-00.00 Uhr

Klang, Licht, Bewegung – Höhepunkte zur Museumsnacht im Salinemuseum

Die Museumsnacht Halle & Leipzig ist ein Fest der offenen (Museums)Türen. Im Salinemuseum wird sie 2025 nicht nur eröffnet – sie entfaltet sich mit jedem Programmpunkt. Die ersten Einblicke in die neuen Räume treffen auf eindrucksvolle künstlerische Beiträge, die die Architektur des Hauses atmosphärisch bespielen.

Einige ausgewählte Höhepunkte laden dazu ein, gezielt vorbeizukommen – oder einfach zu verweilen:

Klangperformance mit Atonor

18:00–18:45 Uhr | Salinehof. Ein Ensemble aus Leipzig eröffnet den Abend mit einem „Rätsel aus Klang und Rausch“. Auf eigens entwickelten Instrumenten von Erwin Stache – darunter Klangtrampoline und die legendäre Musikkurbel – entstehen musikalische Experimente zum Staunen und Mitmachen.

Stelzenkunst trifft Goldglanz

18:00–21:00 Uhr | Außengelände Salinemuseum. Die Leipziger Künstlerin Anja Herrmann wandelt als „Goldkäfer“ auf hohen Stelzen durch das Gelände – poetisch, anmutig, unmittelbar. Ein Walkact zwischen Ausdruckstanz und flüchtigem Bühnenmoment.

Konzert der Band Frohe Zukunft

20:00–22:00 Uhr | Salinehof. Feinste Brassmusik aus Halle – leidenschaftlich, tanzbar und mit echtem Ensemblegeist. Die 13 Musiker:innen haben ihren ganz eigenen Stil entwickelt, irgendwo zwischen Balkan, Groove und Euphorie.

Instagram-Walk durchs Museum

20:00–22:00 Uhr | Treffpunkt am Eingang. Eine kuratierte Tour für alle, die das Salinemuseum mit der Linse entdecken möchten. Ob Architekturliebhaber:in oder Momentjäger:in – dieser Rundgang bietet neue Perspektiven.

„Diese Nacht zeigt, was das Salinemuseum kann: Räume öffnen, Geschichten erzählen – und Menschen zusammenbringen.“

– Ingo Beljan, Leiter des Aufbaustabs des Salinemuseums

Einblick in die Großsiedehalle Nord, Foto: Edith Quinqueton